Verfahren

Ein Feld wird einmal vollständig durchlaufen. Dabei werden die jeweiligen Nachbarelemente miteinander verglichen und ggf. ausgetauscht. Am Ende befindet sich das größte Element am Ende des Feldes. Dieser Schritt wird nun mit dem kleineren Teilfeld (Feld ohne das letzte Element) wiederholt und wiederholt und ... Und irgendwann sind wir fertig und die Elemente sind sortiert.

In einer Wassersäule befinden sich unterschiedlich große Luftblasen. Die unterste Luftblase steigt nun langsam auf. Während sie an kleineren problemlos vorbeikommt, wird sie durch größere gestoppt. Durch den Zusammenprall setzt sich die größere Luftblase in Bewegung, bis auch diese gestoppt wird oder am oberen Säulenende ankommt. Nun setzt sich abermals die unterste Luftblase in Bewegung bis ... Und wenn die Wassersäule eine endliche Anzahl Luftblasen enthält, dann kann irgendwann keine Luftblase mehr aufsteigen, da sich über ihr eine noch größere befindet. Die Luftblasen sind dann der größe nach von unten (klein) nach oben (groß) sortiert.

Eine Seifenblase kann genau zwei Elemente in sich einschließen. Diese Seifenblase steigt nun langsam auf. Das schwerere der beiden Elemente in der Blase kann nicht nach oben getragen werden und fällt unten raus, während oben ein neues Element hineinkommt. Dadurch trägt die Seifenblase das leichteste Element bis ganz nach oben. Hier zerplatzt die Seifenblase und unten entsteht eine neue.

Aufgrund der Vergleiche benachbarter Elemente wird dieses Verfahren auch als "Sortierung durch Nachbarvergleiche" bezeichnet.